20. Bühler Bluegrass-Festival

Popkultur // Artikel vom 03.05.2024

Bertolf Lentink (Foto: Ray van Olphen)

Bluegrass in all seinen Facetten gibt’s am ersten Mai-Wochenende in Bühl zu erleben, wenn die Zwetschgenstadt wieder zur Bluegrass-City wird – und das erstmals an drei Tagen!

Vom 3. bis 5.5. sind sieben Bands aus Europa und den USA zu Gast. Zur Einstimmung heißt es „Bluegrass unter Hebebühnen“ (Fr, 3.5., 20 Uhr, Fa. Josef Oechsle). Bereits 2019 waren die Kanadier Lonesome Ace Stringband mit ihrem Mix aus Oldtime, Bluegrass und Folk Publikumslieblinge; auch die Truffle Valley Boys sorgten 2016 schon für Furore mit mehrstimmigem Gesang, Humor und italienischem Charme.

Am Sa, 4.5. folgt ab 17 Uhr das große Festivalkonzert mit vier Bands im Bürgerhaus Neuer Markt: Bashed Potatoes sind fünf Musiker aus dem Großraum Köln, die mit zündenden Grooves, Soli und Harmoniegesang den perfekten Opener geben. Der niederländische Gitarrist und Singer/Songwriter Bertolf Lentink hat sich für die Präsentation seines ersten Bluegrassalbums eine hochkarätige Tourband zusammengestellt.

Auf ein tolles Repertoire mit vielen eigenen Kompositionen darf man sich auch bei Cole Quest & The City Pickers (USA) freuen. Quest ist Enkel der US-amerikanischen Folkikone Woody Guthrie. Der letzte Auftritt des XXL-Konzerts gehört der John Jorgenson Bluegrass Band (USA). Diese Supergroup, kurz J2B2 genannt, vereint vier preisgekrönte Musiker, die neben Instrumentals und Balladen Klassiker und Eigenkompositionen präsentieren.

Zur 20. Ausgabe wird erstmals ein Festivalticket verkauft und die Organisatoren haben eine Matinee ins Programm genommen: Am So, 5.5. spielt ab 11 Uhr die renommierte US-Songwriterin Irene Kelley aus Nashville mit ihrer Tochter Justyna und Gitarrist Carlton Moody im Bürgerhaus Neuer Markt. -rw

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