Lesungen im Tollhaus

Bildung & Wissen // Artikel vom 07.01.2026

Lutz van der Horst  (Foto: Sector 3)

Der u.a. mit dem „Adolf-Grimme-Preis“ ausgezeichnete satirische Außenreporter der ZDF-„Heute-Show“ tut sich in „Konfetti-Blues – Ein Liebesroman“ erstmals als Buchautor hervor. Moderation: Thilo Gosejohann (Mi, 21.1.).

Vor Lutz van der Horst liest Florian Illies aus „Wenn die Sonne untergeht“, das sich in einer Mischung aus Fakten, Anekdoten und Zeitgeschichte mit dem Exiljahr 1933 der Familie von Thomas Mann in Sanary befasst (Mi, 7.1., je 20 Uhr, Stephanus-Koop).

Oliver Wnuk alias Ulf Steinke aus „Stromberg“ seziert in „Besser wird’s nicht“ die Zumutbarkeiten des Lebens (Mi, 14.1., 20 Uhr); auch Roland Jankowsky ist TV-bekannt, vor allem als sonderbarer Kommissar aus der ZDF-Krimireihe „Wilsberg“. In „Wenn Overbeck kommt…“ trägt der Kölner schräg-kriminelle, humorvolle Kurzgeschichten vor, in denen es um Killer und die Tücken des Ermittlerberufs geht (So, 25.1., 18 Uhr).

Indiemusikerin Sophie Hunger gab im März ihr Debüt als Romanautorin: Benannt nach einem Song ihres 2008er Durchbruchsalbums „Monday’s Ghost“, erzählt „Walzer für Niemand“ eine Coming-of-Age-Geschichte über das, was wir verlieren müssen, um etwas zu werden (Sa, 31.1., 20 Uhr). Außerdem enthüllt Wladimir Kaminer „Das geheime Leben der Deutschen“ (Fr, 9.1., 19 Uhr) und Max Goldt versammelt in „Aber?“ kurze humoristische und satirische Texte, teils Kolumnen, teils Mini-Dramoletten (Do, 15.1., 20 Uhr). -pat

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