Verlobungsring: Auf was sollte man achten?

Bildung & Wissen // Artikel vom 11.04.2023

INKA Auszeichnung

Der Partnerin wird mit der Übergabe des Verlobungsrings die eigene Liebe sowie der Wunsch, das weitere Leben gemeinsam verbringen zu wollen, demonstriert.

Der Ring, der einen wichtigen Bestandteil des Heiratsantrages darstellt, ist daher unbedingt sorgfältig und bedacht auszusuchen – schließlich handelt es sich bei diesem um ein ganz besonderes Symbol.

Auf welche Kriterien bei der Auswahl des Verlobungsringes ein besonders großer Wert gelegt werden sollte, zeigt der folgende Beitrag.

Der Kauf: Gemeinsam oder allein?

Der Tradition nach kauft der Mann den Verlobungsring vor dem Heiratsantrag. Falls jedoch große Unsicherheiten dahingehend bestehen, welche Art Ring der Partnerin wirklich gefällt, kann dieser selbstverständlich auch im Nachgang der Verlobung gemeinsam ausgewählt werden.

Unbedingt zu empfehlen ist der gemeinsame Kauf des Rings jedoch, wenn die Verlobungsringe direkt auch die Eheringe darstellen sollen. Allerdings muss dann im Zuge des Heiratsantrages auf die typische Ringübergabe verzichtet werden.

Das Budget für den Verlobungsring

In Amerika gilt der Brauch, dass der Preis für den Verlobungsring mindestens zwei Monatsgehältern des Mannes entsprechen sollte. Allerdings ist es dort auch üblich, den Verlobungsring nach der Hochzeit weierhin zu tragen, auch in Verbindung mit dem eigentlichen Ehering.

Diese Tradition ist in Deutschland jedoch kaum verbreitet. Die Verlobungsringe verbleiben hierzulande oft nur einige Monate bis zur Hochzeit an der Hand. Es wäre demnach nicht sinnvoll, sich in große Unkosten zu stürzen, wenn der Verlobungsring ohnehin schon bald gegen den Ehering ausgetauscht wird.

Bei einem sehr knappen Budget lassen sich durchaus auch schöne Verlobungsringe zu Preisen von rund 80 Euro finden. Falls die finanzielle Möglichkeit besteht, sollte sich allerdings für einen hochwertigeren Verlobungsring entschieden werden. Diese sind ab ca. 300 Euro erhältlich.

Die richtige Ringgröße

Der Verlobungsring soll selbstverständlich perfekt passen. Daher stellt es einen großen Vorteil dar, die Ringgröße der Partnerin zu kennen. Herausfinden lässt sich diese z.B., indem eine nahestehende Person der Partnerin darum gebeten wird, sich einen Ring für einen besonderen Anlass zu leihen. Daneben kann der Mann sich natürlich auch selbst an das Schmuckkästchen wagen, falls Zugriff darauf besteht. Die exakte Größe lässt sich dann mithilfe eines sogenannten Ringstocks oder eines Ringmaßbandes herausfinden.

Der passende Stil

Das Schmuckkästchen der Freundin einmal genauer unter die Lupe zu nehmen, hilft ebenfalls, um sich einen Eindruck von ihrem generellen Stil zu verschaffen. Die Auswahl eines passenden Verlobungsrings fällt gleich wesentlich leichter, wenn etwa bekannt ist, ob die Partnerin eher silberne oder goldene Ringe trägt bzw. schlichte oder auffälligere Modelle bevorzugt.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein wenig vor dem Schaufenster eines Juweliers bei der nächsten gemeinsamen Shoppingtour zu verweilen. Oft äußert die Partnerin dann von sich aus, welche Ringe ihr zusagen. Wertvolle Tipps haben daneben mit Sicherheit auch enge Freundinnen parat.

Das Material des Verlobungsrings

Geht es um das Material des Verlobungsrings, spielt nicht nur das zur Verfügung stehende Budget sondern ebenfalls der Geschmack der Partnerin eine Rolle. Recht günstig zeigen sich etwa Materialien wie 333 Silber oder Gold. Platin stellt dagegen die richtige Wahl dar, falls die Partnerin unter Allergien leidet.

Wird geplant, den Verlobungsrings auch als Ehering zu tragen, ist es jedoch empfehlenswerter, auf hochwertige Materialien zurückzugreifen, wie etwa 750er Gold, Palladium oder eben Platin.

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