Welcher Hanfsamen eignet sich zum Anbau von Cannabispflanzen?
Bildung & Wissen // Artikel vom 14.06.2024
Seit dem 1.4.2024 ist in Deutschland der Konsum von Joints legal.
Die Bundesregierung erlaubt den Genuss in einem streng regulierten Rahmen. Coffeeshops wie in den Niederlanden gibt es nicht. Eine Option, um an Marihuana zu kommen, ist der Eigenanbau von Cannabis.
Welcher Samen ist der richtige?
Jedem Erwachsenen erlaubt das Cannabisgesetz den Anbau von max. drei Pflanzen. Der Gesetzgeber erlaubt den Bezug des Samens über einen Club oder die Beschaffung über das Internet. Der Händler muss dabei seinen Sitz in der Europäischen Union haben. Es gibt zahlreiche Anbieter von Samen, wobei der Zuchterfolg nicht zuletzt von der Qualität abhängt. Für den Anbau kommen nur feminisierte Pflanzen infrage. Speziell gezüchtete Samen, die auch Seeds genannt werden, stellen sich, dass nur weibliche Gewächse entstehen. Um dies zu erreichen, setzen die Züchter auf eine genetische Manipulation. Sie schließt aus, dass sich männliche Pflanzen entwickeln.
Zahlreiche Züchtungen für den vollendeten Genuss
Weibliche Cannabispflanzen enthalten deutlich mehr Cannabinoide, zu denen THC und CBD gehören. Sie sorgen für die wohltuenden Eigenschaften eines Joints. Die Züchtung ausschließlich weiblicher Pflanzen garantiert einen möglichst hohen Ertrag sowie einen unkomplizierten Anbau. Wer Hanf Samen kaufen möchte, findet bei https://fastbuds.com/de ein riesiges Sortiment. Daraus können die Züchter ihre Favoriten hinsichtlich des Geschmacks, des Aromas und der Wirkung wählen.
Nicht ganz unwesentlich für die Kaufentscheidung ist der Standort des Anbaus. Die Händler bieten Seeds für den Außenbereich und für die Zucht im Haus an. Generell stellt Hanf an seine Umgebung geringe Ansprüche. Botaniker vergleichen sie mit denen der Tomate. Ein hoher Ertrag an Blüten erfordert jedoch eine gute Pflege.
Die Hanfpflanze muss jedes Jahr neu gepflanzt werden. Wer sie im Garten ziehen möchte, sät die Seeds im April oder Mai. Um gut zu gedeihen, erfordern die Pflanzen viel Licht, Wärme, Substrat und Dünger. Schon nach einer Woche keimt der Samen. Die Pflanze benötigt viel Wasser, verträgt jedoch keine Staunässe. Zulasten des Ertrages geht ein verregneter Sommer. Die Erntezeit liegt zwischen September und November.
Die Zucht im Gebäude
Eine Alternative ist die Aussaat im Haus. Die Seeds werden hierfür mit einer nährstoffreichen Erde in einen ausreichend großen Blumentopf geben. Gute Erfolge erzielt eine Fensterbank nur, wenn sie sich an der Südseite des Hauses befindet. Als ertragreicher erweist sich die Zucht mit der Versorgung mit ausreichend künstlichem Licht. Um eine Schimmelbildung zu vermeiden, benötigt der Standort eine gute Belüftung. Zu viel Dünger geht zulasten der Qualität.
Zu den Vorteilen gehört, dass sich die Züchter über mehrere Ernten im Jahr freuen dürfen. Ferner reduziert sich das Risiko des Schädlingsbefalls. Nachteilig ist der unangenehme Geruch, der mit Filtern bekämpften werden muss. Der Ertrag liegt etwas unter dem des Freiluftanbaus.
Autoflowering für eine besonders gute Ernte
Diese selbst blühenden Samen liefern einen hohen und hochwertigen Cannabisertrag. Sie bilden ihre Blüten schneller heraus und erlauben während eines Sommers mehrere Ernten. Beim Autoflowering handelt es sich um keinen völlig neuen Typ. Innovativ sind jedoch innovative Sorten, welche deutlich mehr Kraft und Aroma entwickeln als frühere Züchtungen. Heute bieten die Händler Seeds in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen und THC-Konzentrationen an.
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