4. Festival für improvisierte Musik mit Ausstellung

Bühne & Klassik // Artikel vom 09.04.2012

Noten, Tabs und Lyricsheets kann man Mitte April in der Orgelfabrik vergeblich suchen.

Fünf Tage lang wird Musik gespielt, die nirgendwo geschrieben steht. Das 4. Karlsruhe Festival für improvisierte Musik startet am Mi, 11.4., 20 Uhr mit einer Thrillervertonung und anschließender Malerei-Musik-Performance. Danach geht’s Schlag auf Schlag: Täglich drei bis vier Programmpunkte, am Abschluss-Sonntag sind es sogar stolze neun. Am Do, 12.4. ab 19 Uhr wagt unter anderem die Formation „Klangrot“ (Stimme + Violine) eine Expedition ins Innere des Klangs.

Das Instrumentarium am Freitag (13.4., ab 19 Uhr) reicht von Haushaltsgegenständen (Olivier Toulemond) bis zum Laptop (Ute Reisner, später Rüdiger Blank). Einzelkämpfer (Klaus Burger an der Tuba) und die Gruppe „Im Einklang“ wechseln sich am Samstag (14.4., ab 16 Uhr) ab.

Der Sonntag ist dreigegliedert: Um 16, 18 und 20 Uhr gibt’s je drei Sessions. Von solo bis zu siebt, von Jazzformation bis Flöte-plus-Klangschale-mit-Stimme-und-Trommel ist fast alles dabei. Als Bonus läuft im Zeitraum des Festivals eine Ausstellung mit Malerei, Grafik, Fotografie und Installationen in den kleinen Räumen der Orgelfabrik, bei der auch viele der Musiker beteiligt sind. -fd

Mi, 11.4.-So, 15.4., Orgelfabrik, Karlsruhe, Ausstellung, sowie Mi+So Eintritt frei, Festivalpass 20 Euro, einzeln 12/erm. 9 Euro

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