40. Händel-Festspiele

Bühne & Klassik // Artikel vom 17.02.2017

Im Zentrum der diesjährigen „Händel-Festspiele“ steht die Aufführung von „Semele“.

Mit dieser Oper wandte sich Händel der griechischen Mythologie zu und erzählte das Schicksal der sterblichen Semele, die sich in den Gott Jupiter verliebt und daran scheitern muss. Die Besetzung ist mit Jennifer France, Ed Lyon und Terry Wey international hochkarätig (Premiere: Fr, 17.2., 19 Uhr, auch: 19/23./28.2., 19 Uhr u. Sa, 25.2., 15 Uhr, Badisches Staatstheater, Großes Haus).

Gut zwei Wochen läuft die 40. Ausgabe des Barockfestivals, bei dem u.a. die Krimi-Autorin Donna Leon von ihrer Liebe zur Barockmusik erzählt (Sa, 18.2., 16 Uhr, Staatstheater, Kleines Haus) und das Konzert des Ensembles „Il pomo d’oro“ mit der Sopranistin Patrizia Ciofi moderiert (Sa, 25.2., 20 Uhr, Christuskirche).

Letzteres ist Teil der Reihe „Abendsterne“, die sich mit dem Countertenor Jakub Józef Orlinski, dem Kammerchor der Christuskirche, den Deutschen Händel-Solisten und Musik von Händel, Vivaldi und Corelli (So, 26.2., 20 Uhr) sowie mit der Mezzosopranistin Anna Bonitatibus in verschiedenen Primadonnenrollen (Mo, 27.2., 19.30 Uhr, jeweils Christuskirche) fortsetzt.

Den Abschluss des Festivals bestreiten Sandrine Piau (Sopran) und Vivica Genaux (Mezzosopran) mit Arien aus Händel-Opern, begleitet vom Ensemble Armonia Atenea – ein Abend im Zeichen der großen Gefühle (Do, 2.3., 20 Uhr, Großes Haus). -fd

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