6. Karlsruher Theaternacht

Bühne & Klassik // Artikel vom 08.09.2018

Karlsruhes Theaterszene ist vielfältig.

In einer gemeinsamen Nacht tun sich elf Häuser und Ensembles zusammen und spielen je 20 Minuten aus ihren aktuellen Programmen, sieben Stunden lang. Mit dabei beim Theater-„Speeddating“ sind das Sandkorn mit seiner Geschichtsreise „1968 – Als der Planet Feuer fing“ und dem Studiotheater, das sich beim Fußballstück „Der rote Löwe“ in eine Umkleidekabine verwandelt. Die Nachbarn Jakobus-Theater („Die Kaktusblüte“) und das Marotte-Figurentheater mit seiner schwarzen Komödie „Adams Äpfel“ komplettieren das Theaterhaus-Programm. Am KIT gibt es das Triater-Projekt, die Ausschnitte aus ihren Produktionen „Fahrenheit 451“, „Tick, Tick... Boom!“ und „Meister Margarita“ zeigen.

Das Kammertheater präsentiert sich mit den Männern in der Midlife Crisis von „Wir sind mal kurz weg“ und das Junge Staatstheater mit Szenen aus „Fuckfisch“, „Mongos“, „Fliegen lernen“ und Kästners „Konferenz der Tiere“. Auf Kästner setzen auch Die Käuze mit der Komödie „Männer im Schnee“. Das Tiyatro Diyalog ist mit der transkulturellen Produktion „Aschenputtel oder Was gugscht du Alibaba?“ dabei, während die Badisch Bühn‘ mit „Oifach ferdig“ auf traditionelle Mundart setzt. Der Werkraum Karlsruhe verspricht mit dem „Theater in der offenen Halle“ schließlich, dass im Theater alles möglich sein kann. Shuttlebusse verbinden auch die nicht ganz so zentralen Orte. -fd

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