8. Festival für Improvisierte Musik
Bühne & Klassik // Artikel vom 14.10.2020
Das Forum Freie Musik Karlsruhe (FFMK) setzt die gängigen Regeln beim Musizieren für fünf Tage außer Kraft.
Mit einer Vernissage beginnt das achte „Festival für Improvisierte Musik“: Zu sehen sind Fotografien der 2018 verstorbenen Irmtrud Saarbourg, die die Aktivitäten des FFMK über viele Jahre begleitete. Um 19, 20 und 21 Uhr erklingen die ersten Töne in einem Konzert mit Bildprojektionen. Zwei renommierte Gast-Perkussionisten spielen tags darauf: Der Mannheimer Erwin Ditzner legt ein Soloset und eines mit dem „SBK Konvolut“ hin (Do, 15.10., 19 Uhr), ihm folgt Klaus Eugen Wallmeier aus Freiburg, der sich nach seiner Solosession mit der Karlsruher Combo RRR den leisen Tönen hingibt (20.30 Uhr). Am Freitag weht im „Laubdom“ der Wind des Waldes durch die Orgelfabrik. Das neue FFMK-Projekt für ein zehnköpfiges Ensemble ist vom Gesang der Waldvögel inspiriert (Fr, 16.10., 19 Uhr).
Kinder von vier bis 13 können am Sa, 17.10., die Welt der Geräusche und ungewöhnlichen Instrumente entdecken. Die Ergebnisse des Workshops (14-16 Uhr) tragen sie in einem Familienkonzert um 17 Uhr vor. Weiter geht’s mit der Karlsruher Impro-Institution Raummusik für Saxofone und dem E-Gitarren-Duo Zafer Habasch und Cornelius Veit (19 Uhr), bevor der Pianist Oliver Prechtl sein aktuelles Projekt „Begriffs/wolken“ präsentiert, das sich der Frage annähert: Was wäre, wenn die Musik den Klang verlieren würde?
Die Karlsruher Combo Unfinished Business beschließt den Abend zwischen Jazz, Neuer Musik und Minimalismus (20.30 Uhr). Mit einem regelrechten Impro-Marathon geht das Festival am So, 18.10. zu Ende: Es spielen Resha (Renate Schweizer) & Friends, Klangrot (Sprachmusik) und Melange – Orange (16 Uhr), Open Music, Ela Rosenberger & Jochen Roddewig sowie Unforeseen (18 Uhr) und zuletzt Lebens-Klang (Musik & Video) und Die Eingeschnappten (20 Uhr). Anmeldung zu den Veranstaltungen unter ffmk@web.de. -fd
Mi-So, 14.-18.10., Orgelfabrik, Karlsruhe
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