„Alles“ drin

Bühne & Klassik // Artikel vom 21.01.2010

Von Rafael Spregelburd, dem Meister des bewussten Unsinns, darf man sich keine Antworten erhoffen.

Er wirft eher Fragen auf, erfindet absurd-groteske Fabeln, deren Welt auf der Bühne die größtmögliche Unabhängigkeit vom gesunden Menschenverstand erreicht. Spregelburd, 1970 in Buenos Aires geboren, ist einer der wichtigsten Vertreter des zeitgenössischen argentinischen Theaters.

In „Alles“ verbrennt eine Gruppe Verwaltungsbeamter einen Haufen Geld und weiß eigentlich gar nicht warum. Ein Performancekünstler verbrennt einen Heidegger-Band und lebt seither von Stipendien.

Und ein namenloses krankes Baby beschwört während eines Gewitters unerklärliches Grauen herauf... Der Argentinier führt selbst Regie, da ist alles drin! -ub


Premiere: Do, 21.1., 20 Uhr, Badisches Staatstheater, Insel, Karlsruhe
www.staatstheater.karlsruhe.de
www.spregelburd.com.ar

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