Ausblick: Ettlinger Schlosskonzerte

Bühne & Klassik // Artikel vom 12.10.2014

Über 600 Gewürz- und Heilpflanzen wachsen in den botanischen Gärten des Klosters Salagon in der Provençe. Nach diesem jahrhundertealten Ort hat sich das Quartett benannt, mit dem die Ettlinger Schlosskonzerte in die neue Saison starten.

Mit so unterschiedlichen Komponisten wie György Kurtág (Werke für Violoncello solo) und Wolfgang Amadeus Mozart (Streichquartett d-Moll KV 421) würzen das aus Christine Busch, Lisa Immer (Violine), Sebastian Wohlfahrt (Viola) und Gesine Queyras (Cello) bestehende Salagon Quartett ihr Programm für den So, 12.10. Für Franz Schuberts Streichquintett C-Dur D 956 verstärkt Cellist Jean-Guihen Queyras das Ensemble. Gleich wieder Mozart und Kurtág stellt das spanische Cuarteto Casals am So, 23.11. einander gegenüber.

Von Mozart gibt es hier unter anderem das „Dissonanzenquartett“ (KV 465) und fünf Bach-Transkriptionen für Streichquartett (KV 405, original aus dem Wohltemperierten Klavier) zu hören, von dem Ungarn das Streichquartett „Zwölf Mikroludien“ (op. 13). Das neue Jahr beginnt mit Kantaten und Kammermusik der Barockzeit, gespielt und gesungen vom Collegium 1704 mit Cembalist und Leiter Václav Luks, der Oboistin Xenia Löffler und Hana Blažíková (Sopran, So, 25.1.2015).

Das Ensemble Toxic besteht aus GeigerInnen, Schlagzeugern, einem Gitarristen und einer Blockflötistin und reist durch sieben musikalische Jahrhunderte (So, 22.3.15), während sich Bertrand Chamayou zum Saisonabschluss auf das Klavier und Musik von Maurice Ravel beschränkt (So, 12.4.15). Alle Konzerte finden im Asamsaal des Ettlinger Schlosses statt. Dem Beginn um 18 Uhr geht jeweils eine Programm-Einführung um 17.30 Uhr voraus. -fd

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