Boris Godunow

Bühne & Klassik // Artikel vom 19.07.2014

Im Russland vor 400 Jahren spielt Modest Mussorgskis Chor-Oper „Boris Godunow“.

Der Titelheld ist eigentlich gar keiner, sein eigenes Volk lehnt sich auf gegen den Zaren, der die Macht unter zweifelhaften Umständen an sich gerissen hat.

Neben der Erzählung einer Geschichte, die auf historischen Tatsachen und einem Drama von Alexander Puschkin beruht, schlägt Mussorgski die Brücke in seine eigene Zeit (die Oper stellte er 1870 fertig) und untersucht die Psychologie der Massen. Ein Stück über Macht und Intrige, Volk und die menschliche Natur, inszeniert von David Hermann und Christof Hetzer. -fd

Premiere: Sa, 19.7., 19 Uhr, auch: Mi, 23.7., 20 Uhr, Sa, 26.7., 19.30 Uhr, Badisches Staatstheater, Großes Haus, Karlsruhe

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