Charmant, gewitzt und voller Lebensfreude

Bühne & Klassik // Artikel vom 19.05.2010

Dieses Buch sei die reine Erholung.

Und verhandele doch auf 120 Seiten drei Religionen, einen Selbstmord und eine Ausreißergeschichte, die im Geschäft des türkischen Gemüsehändlers Ibrahim gut ende, urteilte die Literaturkritikerin Verena Auffermann nach Lektüre von „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ von Eric-Emmanuel Schmitt.

Kurz nach dem Erscheinen auf Deutsch wurde der kleine Wohlfühlroman mit Omar Sharif in der Hauptrolle des schlitzohrigen Mentors verfilmt. Nun präsentiert das Theater ohne Grenzen in einer interkulturellen Gastspielreihe die Theaterfassung.

Der elfjährige Jude Momo lebt in Paris nur mit seinem Vater und findet einen Freund in Monsieur Ibrahim, dem arabischen Krämer, dessen Laden er häufig aufsucht. Es ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft – in deutscher und französischer Sprache. -ub


Mi, 19.5., 20 Uhr, Insel, Badisches Staatstheater, Karlsruhe
www.staatstheater.karlsruhe.de

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