Finale der „Händel-Festspiele“ 2025
Bühne & Klassik // Artikel vom 01.03.2025

Die diesjährige „Festspiel“-Oper ist bereits für Publikum ab neun Jahren zu sehen.
Wer noch etwas jünger ist oder einfach nicht genug bekommen kann von den Drachen, feuerspeienden Monstern und Zaubergärten, geht ins Fantasykonzert „Rinaldino“. Von Stephanie Twiehaus konzipiert und von Kevin Barz umgesetzt, ist das virtuelle Abenteuer auch eine Koop mit dem Nachwuchs der Händel-Akademie, der den Soundtrack beisteuert (ab sechs Jahren). Im Konzert „Battaglia e tempesta“ zeigen dann Musikgrößen wie Michael Metzler oder Hille Perl, wie spektakulär die Umsetzung von Unwetter oder Schlachten zu Barockzeiten war. Die effektvolle Musik ist in kleiner Besetzung an Gambe, Theorbe, Gitarre, Violine und Percussion zu hören (Sa, 1.3., 15 Uhr: Rinaldino; 20 Uhr: Konzert).
Für den weltweit ersten „Internationalen Gesangswettbewerb für Countertenöre“ haben sich rund 50 Sänger aus aller Welt beworben. Vom Künstlerischen Leiter Christoph von Bernuth initiiert, soll er als Sprungbrett und Plattform für junge Virtuosen fest etabliert werden. Im Finale präsentieren sich die sechs Favoriten, begleitet vom Karlsruher Barockorchester. Bereits um 13 Uhr läuft in der Schauburg der Film „Farinelli, der Kastrat“(So, 2.3., 19 Uhr, Staatstheater).
Zwei herausragende Konzerte bilden das Finale der „Festspiele“: Mit „Händel Goes Wild“ holen Barockweltstar Christina Pluhar und ihr Ensemble L’Arpeggiata Sopranistin Johanna Rosa Falkinger und Countertenor Valer Sabadus barocke Musik mit großer Improvisationsfreude ins Hier und Jetzt (Do, 6.3., 21 Uhr). Mit einem Festkonzert zum Abschluss feiern die Deutschen Händel-Solisten ihr 40. Jubiläum. Das dritte Sonderkonzert „London Diva“ schlägt einen Bogen zur Eröffnungsgala und lässt statt dreier Countertenöre die Stimme von Francesca Aspromonte erklingen. Das Konzert unter Leitung von Gianluca Capuano stellt die Arien der Londoner Diva Francesca Cuzzoni in den Fokus, die von 1723 bis ’28 eng mit Händel zusammenarbeitete. Dann geht’s zur Abschlussfeier (Fr, 7.3., 19.30 Uhr). -rw
Staatstheater, Karlsruhe
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