Fünf Jahre „Fit fürs Abi in 5 Tagen“
Bühne & Klassik // Artikel vom 22.12.2013
Zum fünften Mal veranstaltet das Theater Baden-Baden sein Sternchenthemen-Festival.
Wie man sich vom 10. bis 14.2. theatral und diskursiv mit dem prüfungsrelevanten Stoff auseinandersetzt, erzählt Festivalleiterin Leona Benneker INKA-Redakteur Patrick Wurster.
INKA: Was gab 2010 den Ausschlag, den Schwerpunktthemen der Oberstufe als erstes Theater in Deutschland ein eigenes Festival zu widmen?
Leona Benneker: Wir wollten den Schülern eine andere Art der Auseinandersetzung mit dem Prüfungsstoff bieten, als das in der Schule möglich ist. Insbesondere Dramen sind ja fürs Theater gemacht! Und gerade im Theater gibt es viele verschiedene Sicht- und Deutungsweisen; somit war uns auch wichtig, Experten zu hören und ein Forum für Diskussionen zu schaffen.
INKA: Welche Stücke stehen diesmal auf dem Lehr- und Spielplan und wie wird der Stoff außerhalb der Bühne aufbereitet?
Benneker: Wir zeigen „Dantons Tod“ von Georg Büchner, „Homo Faber“ von Max Frisch und als Gastspiel eine Bearbeitung der Württembergischen Landesbühne von Peter Stamms Roman „Agnes“. Dazu gibt’s Vorträge renommierter Wissenschaftler und Nachgespräche mit den Regisseuren oder Dramaturgen. In der Liebeslyrik kann sich diesmal jeder selbst anhand eines Quiz testen. Außerdem veranstalten wir zu den Stücken Interpretationsworkshops. Dort wird in kleineren Gruppen über die Themen und deren Umsetzung auf der Bühne diskutiert und ausprobiert. Zusätzlich sind Experten geladen, die die angehenden Abiturienten über mögliche Wege nach der Schule oder auch den Umgang mit Prüfungsstress befragen können.
INKA: Was hat das Rahmenprogramm sonst noch zu bieten?
Benneker: Es findet wieder der „Schüler-Poetry-Slam“ statt, den Slammer Lars Ruppel leitet. An diesem Abend können alle, die Lust haben, im etwas anderen Dichten gegeneinander antreten. Schließlich diskutieren Schriftstellerin Elke Heidenreich, Theaterautor und -regisseur Philipp Löhle und Deutschlehrer Moritz Heger im „SWR2 Forum“ übers Thema „Wozu lesen?“.
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