Internationaler Wettbewerb für das Lied des 20. und 21. Jahrhunderts

Bühne & Klassik // Artikel vom 25.09.2015

„Es sind noch Lieder zu singen“ - so heißt es in Paul Celans Gedicht „Fadensonnen“.

Und weil die Geschichte des Kunstliedes mit Robert Schumann nicht zu Ende ging, viele Konzertprogramme aber das Gegenteil vermuten lassen, richtet die Hochschule für Musik den ersten Internationalen Wettbewerb Karlsruhe für das Lied des 20. und 21. Jahrhunderts aus.

Die Start-Ausgabe widmet sich drei Vertretern des vergangenen Jahrhunderts: Othmar Schoeck, Max Reger und Hermann Reutter sind die Komponisten, deren Lieder die TeilnehmerInnen (jeweils als Duo Gesang/Klavier) in ausgewogenem Verhältnis vorbereiten und darbieten sollen. Der Wettbewerb ist öffentlich und läuft am Fr, 25.9. von 11-18.30 Uhr, tags drauf von 11-15.30 Uhr und am So, 27.9. von 11.30-14 Uhr. Doch das letzte Lied ist selbstverständlich auch danach nicht gesungen. -fd

Fr-So, 25.-27.9., Hochschule für Musik – Campus One, Wolfgang-Rihm-Forum, Karlsruhe

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Kommentar von Reinhard Rössler |

Toller Wettbewerb und Künstler aus ganz Deutschland. Selten gehörte Komponisten. Leider sind bisher als Zuschauer fast nur Insider dabei. HfM hat sich mit der Organisation sehr viel Mühe gegeben. Prof.Höll hat Damen der Jury persönlich gefahren. Alles sehr familär. Niveau der Künstler sehr hoch. Mal schauen wer morgen welche Plätze belegt. Ich drücke den Künstlern der HfM Karlsruhe natürlich alle Daumen.

Was ist die Summe aus 2 und 3?

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