Junges Staatstheater

Bühne & Klassik // Artikel vom 03.06.2023

Mal für eine Weile entspannen, ohne Selbstkritik, einfach cool sein – bis zum Morgen danach.

Was als harmloser jugendlicher Wunsch daherkommen kann, wird in „#Constantcraving“ als Weg in die Sucht erzählt. Das Auftragswerk des Theaterautors Daniel Ratthei nähert sich dem komplexen Thema um Verlangen und Abhängigkeit empathisch, sensibel und auch humorvoll. Das Stück ab zwölf Jahren ist in besonderer Zusammenarbeit mit lokalen Anlaufstellen für Sucht und Prävention entstanden (Di-Do, 27./28./29.6., 10.30 Uhr; Mi, 28.6., 18 Uhr).

„Der Katze ist es ganz egal“, ob Leo nun Jennifer heißt. Ihre FreundInnen sehen darin neue Stylingmöglichkeiten – nur die Erwachsenen finden: So einfach geht das nicht! Basierend auf dem Kinderbuch von Franz Orghandl, das der Autorin den „Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis“ 2021 einbrachte, wird der Weg in die Selbstständigkeit der jungen Protagonistin gezeichnet, mit all ihrer Wut und Ängsten und den Anpassungsschwierigkeiten der Eltern. Mit dem Stück ab neun Jahren präsentiert sich die neue Leiterin des Jungen Staatstheaters Nele Tippelmann (Sa, 3.6., 17 Uhr; Fr, 16.6., 9 Uhr; Sa, 17.6., 16 Uhr; Fr, 30.6., 11 Uhr).

Für die ganz Kleinen ab drei gibt es ein Kleinkinderkonzert, bei dem die sieben kleinen Töne, welche mit ihrer Mutter im Wald leben, mit einem Wolf ringen müssen. Glauben sie seinem Trick der verstellten Stimme und lassen ihn herein? (Fr-So, 23.-25.6., 9.30+11 Uhr). -sb

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