Klanggrenzen 2012

Bühne & Klassik // Artikel vom 23.07.2012

Das Festival „Klanggrenzen“ richtet sich interdisziplinär aus.

Im Zentrum steht die Kammermusik, die hier aber ihre eigenen Grenzen überwindet und sich mit anderen Künsten von der Literatur bis zum Film verknüpft. Am Mo, 23.7., spielt das Aramis Trio Musik von Schostakowitsch, genauer: die „Sieben Romanzen nach Worten von Alexander Blok“ op. 127 für Sopran (Maria Gerter) und Klaviertrio, sowie das „Klaviertrio Nr. 2“ e-Moll op. 67.

Dazwischen werden Ausschnitte des Doku-Films „Dimitri Schostakowitsch: Dem kühlen Morgen entgegen“ mit Armin Mühler-Stahl eingespielt. Das Programm komplettieren die „Zwölf Lieder“ op. 21 von Sergej Rachmaninov. Beginn ist um 19.30.

Das zweite Konzert am Sa, 28.7., geht um 19 Uhr los und ehrt den Komponisten Volker David Kirchner, der dieses Jahr seinen 70. Geburtstag feiert. Drei Klaviertrios (Nr. 1 d-Moll op. 49 von Felix Mendelssohn, Nr. 1 d-Moll op. 63 von Robert Schumann und Nr. 1 von Kirchner) werden von Albrecht von Stackelbergs Lesungen aus Peter Härtlings „Schumanns Schatten“ begleitet.

Zur Festivalwoche gehört das Vermittlungsprogramm von Cornelia Stank: Die Cellistin besucht Schulen und Kindergärten und bringt jungen Menschen die Werke des Festvials modern und lebendig näher. -fd

Mo-Sa, 23.-28.7., Musentempel, Karlsruhe

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