Kröm de la Kröm
Bühne & Klassik // Artikel vom 03.11.2009
Geboren ist er als Kind eines Tischlers in einer Nacht, in der Astronomen einen ungewöhnlich hellen Stern am Himmel beobachten.
Das verspricht Großes. Auch wenn es nicht im Jahre null geschieht und nicht im fernen Bethlehem, sondern anno 1974 in Berlin-Neukölln, wo Alexander Bojcan alias Kurt Krömer das Licht der Welt erblickt. Die Schule ist sein Trainingslager für Komik aller Art, das er nach zehn Jahren für immer verlässt – sehr zur Freude und Erleichterung der gesamten Lehrerschaft. Und zur Freude seiner nach und nach zahlreicher werdenden Fans, denn ab nun trifft man ihn als Komiker auf der Bühne an.
1993 kommt sein erster Auftritt im Varieté, und Krömer fällt mit seiner Art von Komik erst mal voll auf die Schnauze. „Ick erzähle keine Witze, ick bin der Witz!“ Für den die Zeit noch nicht reif ist – aber Kurt bleibt zäh. Das zahlt sich aus: Erste Preise winken, Stefan Raab buhlt um seine Gunst (was Krömer nonchalant ablehnt), und er begeistert mit Programmen wie „Na Du Alte Kackbratze“ und „The Return Of the Mighty Kackbratze“, mit denen er alles im Saal zusammenfaltet, was nicht trinkt, raucht und blöde Kommentare ablässt.
Das TV wird seine zweite Heimat, und auch der Westen ist nun reif für Krömisches. Die Fans wollen Kurt und noch mehr Kurt. Verzweifelt versucht der Berliner Senat zwischendurch, die Kurt-Fans mit einem knuffigen Eisbären ähnlichen Namens abzulenken, doch die Taktik geht nicht auf – entweder das Original oder gar nichts!
Und so begab es sich, dass der Anarcho-Clown mit Berliner Schnauze erneut durch die Lande zieht und mit seinem neuen Liveprogramm, der „Kröm de la Kröm“ der absurden deutschen Abendunterhaltung, herausragend authentisch den dämlichen Berliner spielt – auch in Karlsruhe! -bes
www.kurtkroemer.de
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