Mit neuer Stätte in die Spielzeit

Bühne & Klassik // Artikel vom 01.10.2011

Eine Premiere im doppelten Sinn steht dem Bruchsaler Exil Theater bevor, das mit einer neuen Stätte in die Spielzeit startet.

Anfang des Jahres haben die Exilanten ganz ihrem Namen folgend noch händeringend nach einer Bleibe gesucht; ein halbes Jahr später bereitet sich der Theaterverein auf die Einweihung seiner neuen Heimat am Güterbahnhof 5 vor.

Die ehemaligen Verkaufsräume und Hallen einer Bruchsaler Schraubenfirma haben die Hobbymimen in 16 Wochenenden mit 1.200 Metern Kabel, 1.700 Kilogramm Farbe, zehn Kubikmetern Ytong-Steinen à 500 Kilo, 21 Rollen Tapete, 40 Litern Kleister, 120 Quadratmetern Laminat und fast 3.000 Arbeitsstunden in ein Theater samt großzügigem und stilvollem Foyer verwandelt.

Am Fr, 14.10. hebt sich um 20 Uhr zur offiziellen Eröffnung nach einem Jahr Pause der Exil-Vorhang für Shakespeares „Hamlet“ in einer sehr jugendlichen Bearbeitung von Bernhard Wendel. -pat

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