Mozart in Bruchsal
Bühne & Klassik // Artikel vom 22.06.2013
Ihre „Wunderkindreise“ führte die Mozarts an manchen Fürstenhof.
Und auch in Bruchsal hat der erst siebenjährige Wolfgang Amadeus im Sommer 1763 für zwei Nächte Quartier bezogen. Die städtische Kulturabteilung um „Jubiläumsjäger“ Thomas Adam erinnert mit der Schlösserverwaltung eingebunden ins landesweite Gedenken der Mozart-Gesellschaften an den 250. Jahrestag. Und nicht nur bei Konzerten rücken
der berühmte Komponist und sein zu Lebzeiten gleichfalls bekannter Vater Leopold übers gesamte Jahr in den Mittelpunkt von mehr als 30 Veranstaltungen.
So steht Peter Shaffers „Amadeus“ auf dem „Theatersommer“-Spielplan der Badischen Landesbühne (11./12./13./14./18./19./20./21.7., 20.30 Uhr, Schlosspark); die Briefmarken-Sammlergilde Bruchsal und Umgebung präsentiert bei „Mozart – und zwar zackig!“ (12.7.-6.9., Rathaus am Marktplatz) Postwertzeichen, Sonderstempel und Grußkarten mit dem Komponistenkonterfei aus aller Welt.
In eine Ausstellung mündet auch der Wettbewerb des Kunstvereins Damianstor. Was die Teilnehmer aus den vorgegebenen Mozart-Handschriften gemacht haben, zeigt die Vernissage (So, 14.7., 11 Uhr, bis 28.7.). Am 26.7. ist der Einsendeschluss für den Literaturwettbewerb „Mozarts Wunderkind(zeit)reise“, bei dem Kinder und Jugendliche aufgerufen sind, Sprechblasen eines Mozart-Comics zu füllen oder aber ein Drehbuch zu verfassen (Infos unter www.vb-bruchsal-bretten.de).
Selbstredend wird’s auch noch musikalisch: „Rosen für Constanze“ (So, 14.7., 13 Uhr, Schloss) titelt Heidi Knoblichs Lesung, die vor dem abendlichen Wandelkonzert (18-20.30 Uhr, Ehrenhof/Schloss/Hofkirche) mit ihrem Roman „Constanze Mozart geb. Weber“ das Bild von Mozarts Gefährtin graderückt. Und unter dem neckischen Titel „Mozarts kleine Blasmusik“ (Sa, 22.6., 19 Uhr) spielt der Musikverein Harmonie Untergrombach auf der Open-Air-Bühne des Theater- und Kulturvereins Bundschuh sowohl Interpretationen originaler Mozart-Werke wie auch moderne Musical-Arrangements. -pat
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