Mozart in Bruchsal
Bühne & Klassik // Artikel vom 20.10.2013
Allmählich klingt es aus, das Themenjahr rund um die „Wunderkindreise“, die den jungen Wolfgang Amadeus Mozart 1763 auch nach Bruchsal geführt hat.
Auf dem Konzertplan steht als nächstes eine der herausragenden Messvertonungen in Europas Musikgeschichte: Mozarts „Große Messe in c-Moll“ (So, 20.10., 17 Uhr, Stadtkirche Bruchsal). Außerdem spielt das Barockorchester Karlsruhe in Begleitung des Bruchsaler Kammerchors Mozarts Motette „Ave verum corpus“.
Dann lädt der Verein Musik hilft Menschen zum eintrittsfreien Kammerkonzert „Von Mozart bis Joplin“ (Sa, 26.10., 19 Uhr, Schloss Bruchsal). Das Repertoire umfasst sowohl Mozart-Werke – etwa das „Kegelstatt-Trio“ oder einen Satz aus der „Sinfonia Concertante“ – wie auch Scott Joplins Ragtime „The Entertainer“.
Bei der Matinee „Mozart-Reflexionen“ (So, 27.10., 11.30 Uhr, Schloss Bruchsal) verbinden der Sängerbund Obergrombach und Studenten des Instituts für Musiktheater der HfM Karlsruhe Originalkompositionen für Chor oder Klavier sowie Opern-Auszüge („Die Hochzeit des Figaro“) mit Jazz-Bearbeitungen und modernen Mozart-Interpretationen. Am Flügel: Matthias Böhringer, Leiter und kreativer Kopf der Matinee.
Und nach der „Missa Sanctae Ursulae“ (So, 27.10., 18 Uhr, Pfarrkirche St. Bartholomäus, Büchenau) von Johann Michael Haydn, neben Mozart bedeutendster Musiker am Salzburger Hofe, endet die Veranstaltungsreihe mit Mozarts unvollendet gebliebenem und mythenumranktem letztem Werk, dem „Requiem in d-Moll“ (So, 10.11., 18 Uhr, Pfarrkirche St. Anton, Bruchsal) aus dem Todesjahr 1791, dargeboten von Chor und Orchester des Justus-Knecht-Gymnasiums Bruchsal.
Noch bis 9.11. zeigt die Badische Landesbibliothek zwölf Kunstwerke, die im Rahmen des vom Bruchsaler Kunstverein Damianstor ausgeschriebenen internationalen Wettbewerbs entstanden sind. Verbindendes Element dieser höchst unterschiedlichen Arbeiten zwischen Musiknoten aus Draht und der Barockresidenz im Bombenhagel 1945: die freie künstlerische Bearbeitung von Mozart-Handschriften aus dem Besitz von BLB und der Stiftung Mozarteum in Salzburg. -pat
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