Neu im VVK: Ludwigsburger Schlossfestspiele 2022
Bühne & Klassik // Artikel vom 01.12.2021
Mit der dritten Ausgabe der „Ludwigsburger Schlossfestspiele“ möchte Intendant Jochen Sandig das Festival zum ersten Mal unter seiner Leitung in vollem Umfang feiern.
Zehn Produktionen für den Frühling und Sommer 2022 sind ab jetzt im Vorverkauf. Ein Blick ins Programm zeigt: Es gibt viel Tanz, geistliche Musik in ungewöhnlicher Inszenierung, den ein oder anderen großen Namen – und mit dem „Monrepos Open Air“ die Rückkehr eines äußerst beliebten Formats, mit u.a. Beethovens Siebter, Tenor Julian Prégardien, Dirigentin Alondra de la Parra und einem Feuerwerk (16.7.).
Sasha Waltz verdichtet Purcells „Dido And Aeneas“ zu einer choreografischen Oper, gemeinsam mit dem Vocalconsort Berlin und der Akademie für Alte Musik Berlin (20./21./22.5.). 38 TänzerInnen aus 14 afrikanischen Ländern interpretieren Pina Bauschs „The Rite Of Spring“ (17./18./19.6.). Der zweiteilige Tanzabend „The Day WTC“ behandelt einschneidende Ereignisse vom 11. September bis zu individuellen Schicksalen mit einer Choreografie von Lucinda Childs und Musik von David Lang (18.+19.6.).
Gleich vier Produktionen zeigen, dass geistliche Musik und ihre Inhalte auch heute noch einen hohen Stellenwert haben: Da wären Bachs H-Moll-Messe mit dem Rias Kammerchor und der Akademie für Alte Musik Berlin (15.5.), Michelangelo Falvettis Oratorium über die Sintflut und die Arche Noah – durch die Klimakrise von neuer Aktualität – (26.5.), Jochen Sandigs Inszenierung von Brahms’ „Deutschem Requiem“, in der die Trennung von Bühne und Publikum aufgehoben wird (9.+10.6.), und Beethovens „Missa Solemnis“ mit dem Rias Kammerchor und dem Freiburger Barockorchester (13.7.).
Mit Isabelle Faust (Violine) und Sol Gabetta (Cello) bei Beethovens „Tripelkonzert“ (6.5.) sowie Patricia Kopatchinskaja, die sich in „Les Adieux“ mittels Musik, Bühnenbild und Video mit der Klimathematik auseinandersetzt (11.5.) sind einige internationale Klassik-Größen in Ludwigsburg zu Gast. -fd
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