Orgelballett & Karlsruher Passionskonzert

Bühne & Klassik // Artikel vom 14.03.2015

Die Passionsgeschichte ist auch eine Geschichte der Körperlichkeit, eine von Leben und Leiden, von Sterben und Wiederauferstehen.

So ungewohnt es im Kontext Kirche zunächst scheint – kaum eine Kunst könnte dem mehr Ausdruck verleihen als der Tanz. Mitglieder des Badischen Staatstheaters entwickelten eine Choreografie zu Bachs Toccata, Adagio und Fuge in C-Dur, die sie mit Christian-Markus Raiser an der Orgel im Gottesdienst ab 10.30 Uhr aufführen.

Clara Faisst, Wolfgang Rihm, Boris Yoffe, Christian-Markus Raiser, Johannes Brahms und Max Reger stehen oder standen alle in direkter Verbindung zu Karlsruhe. Brahms’ Motette „Warum ist das Licht gegeben“ wurde schon kurz nach der Uraufführung auch in der hiesigen Ev. Stadtkirche gesungen und kehrt nun dorthin zurück. Zu den Vokalbeiträgen des Coro Piccolo kommen Violin-Duos des ehemaligen Karlsruher Kapellmeisters Wenzel Kalliwoda, die Susanne und Manfred Holder interpretieren. -fd

So, 15.3., 10.30 Uhr, Passionskonzert 18 Uhr, Ev. Stadtkirche, Karlsruhe

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