Pantopia Music Festival
Bühne & Klassik // Artikel vom 09.11.2023
Das Projekt „Pantopia Music“ hat sich der Fülle zeitgenössischer Musik gewidmet.
Musik, die sich aus den Wurzeln von Traditionen speist und gleichzeitig ausstreckt, diese zu erweitern, mittels Improvisation, Genrewechseln und künstlerischem Einfallsreichtum. Mit dem Ethnologischen Museum Berlin und in Koop mit dem Humboldt Forum und der Marc Sinan Company wird geforscht und publiziert – sodass auf www.pantopia-music.org vielfältige Projekte aus Haiti, Indien oder Argentinien zu hören sind.
Mit dem Festival geht die pantopische Musik in großem Stil live! Die „2. Nachtklänge“ präsentieren eine Uraufführung des Oratoriums „Paradise Now!“ von Sinan. Aus einem Narrativ von Menschen im Amazonasgebiet inspiriert, wird gefragt, ob das Paradies vielleicht erst kommt, wenn die Menschen die Erde verlassen? (Do, 9.11., 20 Uhr).
Eine Vermischung, die es so noch nicht gab: Mit „Opera – A Future Game“ wird ein postapokalyptischer Videospielessay in erster Person spielbar. Das digitale Musiktheaterspiel speist sich aus einem abgebrochenen Opernprojekt; zwischen Gaming und Videokunst wird die Oper zur „Open World“ (Do, 9.11., 18-23 Uhr; Fr, 10.11., 18-19.30+22.45-24 Uhr; Sa, 11.11., 11-16+19-24 Uhr). Ein weiteres Highlight ist das Konzert „Moving Mountains“ von Komponistin Du Yun und ihrer Band Ok Miss. In Zusammenarbeit mit tibetischen Grundschulkindern und lokalen MusikerInnen aus Yushu entstehen Neuinterpretationen von lokalen Formen der Kunst (Fr, 10.11., 19.30 Uhr).
Am Sa, 11.11., 17 Uhr, gibt’s zu digitalen Entwicklungen im Theater ein Künstlerinnengespräch mit Evelyn Hriberšek, Isabelle Konrad und Cosmea Spelleken und um 19.30 Uhr mit „Brückenbau. Transtradition in der Musik“ einen Gesprächsraum über dekoloniale Ansätze des Musikmachens. Der Abschluss wird mit einer Party im Neuen Entree gefeiert (Sa, 11.11., 21-24 Uhr). -sb
Do-Sa, 9.-11.11., Staatstheater Karlsruhe
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