Was der Butler sah

Bühne & Klassik // Artikel vom 18.03.2010

Es beginnt wie eine typische englische Komödie und endet als Farce, die nichts mehr ernst nimmt.

„Was der Butler sah“ spielt in einer Privatklinik, in der sich eine neue Sekretärin bewirbt. Nach einer eingehenden Examination durch den Doktor kommt es zu einer atemberaubenden Jagd der sechs Figuren nach passenden Kleidungsstücken, passenden Ausreden und der passenden Identität.

Der Autor Joe Orton wurde 1967 im Alter von gerade mal 44 Jahren von seinem Lebensgefährten ermordet. So ein Leben bietet Filmstoff, kein Geringerer als Stephen Frears hat es vor knapp 20 Jahren gewagt. Heute aber ist ein „Original“-Orton in der Regie von Robin Telfer zu sehen. -ub

Premiere: Do 18.3., 20 Uhr, weitere Aufführungen: Sa, 20.3., So, 28.3., je 20 Uhr Insel, Badisches Staatstheater, Karlsruhe
www.staatstheater.karlsruhe.de

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