Weingartner Musiktage junger Künstler 2015
Bühne & Klassik // Artikel vom 17.10.2015
Kurz vorm Schreiben dieser Zeilen kommentiert der Online-„Kicker“ den Gladbacher Trainerrücktritt mit: „Ein Paukenschlag!“.
Ja, das kann das Schlagzeug gut – laut und eindringlich sein, markerschütternd und auf den Punkt. Aber steckt in Becken, Triangel und Marimbaphon noch viel mehr. Die Weingartner Musiktage Junger Künstler stellen dieses Jahr das Schlagwerk in all seiner instrumentalen und klanglichen Vielfalt in den Fokus. Wie sich die Perkussionsinstrumente entwickelt haben und wo sie in der Musikgeschichte überall zum Einsatz gekommen sind, erzählt Hans Hachmann in der Weingartner Musikstunde (Sa, 17.10., 11 Uhr, Turmzimmer im Rathaus).
Junge Talente am Schlagwerk können sich beim Sparda Music Award beweisen. Auf die Vorentscheidungen (Mi-Fr, 21.-23., ab 10 Uhr, Turmzimmer) folgt das Finale mitsamt Preisträgerkonzert am So, 25.10., um 19 Uhr in der Evangelischen Kirche, zu dem das Weingartner Kammerorchester mit Dirigent Pierre Hoppé einen Teil des Programms beiträgt. Auch die Preisträgerkonzerte von „Jugend musiziert“ (mit Schlagzeug-Beitrag) und des Deutschen Musikwettbewerbs (So, 18.10., 19 Uhr, Goldener Löwe) sowie des ARD Musikwettbewerbs (Sa, 24.10., 20 Uhr, Turmzimmer) bringen den musikalischen Nachwuchs auf die Weingartner Bühnen.
Und auch im restlichen Programm bleibt man am Walzbach diesem Anspruch treu: Max, Mauritz, Kasper und Konrad Agnas sind vier Brüder zwischen 17 und 24 aus Stockholm. Als Agnas Bros. spielen sie ihren zumeist selbstkomponierten, unkompliziert-geistreichen Jazz an Klavier, Gitarre, Bass und – natürlich – Schlagzeug (Fr, 23.10., 20 Uhr, Autohaus Morrkopf). „Die klassische Band“ Spark aus Karlsruhe schaut mit ihrer frischen Mixtur aus Jazz, Barock, Folklore und Klassik und ihrem aktuellen Album „Wild Territories“ für ein Quasi-Heimspiel vorbei (Sa, 17.10., 20 Uhr, Walzbachhalle).
Da in Weingarten nicht nur auf der Bühne sondern im Publikum junge Leute ausdrücklich erwünscht sind, gibt es auch wieder etwas für die Kleinen ab fünf: In der Konzertgeschichte von den wundersamen Märchenballons macht Poldi eine spannende Entdeckung in drei verschlossenen Kisten, musikalisch erzählt mit Camille Saint-Saëns' Sonate für Fagott (Ingrid Hausl) und Klavier op. 168 (Cornelia Wild). -fd
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