Heimat
Clubkultur // Artikel vom 27.12.2012
Auffallend anders sein.
Das Motto von Karlsruhes Ende Oktober neu eröffnetem Club Heimat am Hauptbahnhof ist Programm. Mit hochwertigem Ambiente, exklusiven Marken und Partnern, einem handverlesenen Musikmix, ungewöhnlichen Entertainment-Ideen sowie renommierten DJs und Live-Acts jeden Freitag und Samstag sowie vor Feiertagen zwischen 23 und 5 Uhr sollen Gäste aus ganz Süddeutschland angesprochen werden.
Während das Thema „Heimat“ in den Holzeinbauten in Bar, Reservierungsbereich und DJ-Pult verarbeitet wurde, kommt auch das roughe, durchaus leicht berlinerische Großstadtflair nicht zu kurz. Gemeinsam mit Architekt Clemens Hartmann gelang es, urbane Coolness und ein warmes Ambiente zu einem stimmigen Ganzen zu verschmelzen. Zu den architektonischen Highlights zählen der tribünenartige Reservierungsbereich und der integrierte Kiosk, der mit seinem Angebot aus Jägermeister, Zahnbürsten und Kondomen auch für fortgeschrittene Stunden keine Wünsche offen lässt.
Entstanden ist eine stylishe, aber warme und einladende Party-Location State Of The Art, in der auch der Sound maßgeschneidert ist: Mit einem renommierten Toningenieur wurden die einzelnen Technik-Komponenten exakt auf den Club abgestimmt und eingemessen. Freitag ist Bass-Tag: Deep- und Techhouse steht auf der Agenda, zum Teil wie beim Opening mit Vocals veredelt. An den Decks stehen neben Locals wie Andre West, C.M.A., Markus Kleemann (Kitchen Tunes), Eros B’gic (Freak’n Jones) oder Tjoma auch Bookings wie die coolen Chasing Kurt aus Frankfurt, die auch selbst produzieren, oder Sasch BBC aus Mannheim.
Bislang kommt der eher unkommerzielle Sound freitags super an. Samstags heißt es eher Mashed Up: Soulige R’n’B-Songs und groovige House-Tracks stammen hier von nationalen DJs aus München, Frankfurt, Berlin, damit immer wieder neuer Input nach Karlsruhe kommt. Der Club kann auch angemietet werden für PR-Events, Fotoshootings oder exklusive Partys. -rw
Jeden Fr/Sa und vor Feiertagen, 23-5 Uhr, Bahnhofplatz 1, Karlsruhe
www.h-e-i-m-a-t.de
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Kommentar von m.bracht |
vielleicht wäre es besser, gleich vorweg die lobeshymnen nur für ein bestimmtes klientel zu schreiben + nicht für gäste aus ganz süddeutschland allgemein und gar von einem unkonventionellen freitag zu sprechen. fakt ist: sieht man nicht aus wie ein weibchen und trägt keine stöckelschuhe läßt einen der tütsteher nicht rein.Heimat für wen.....?