Art/Violence

Kino & Film // Artikel vom 06.10.2013

Der „Berlinale“-Gewinner des „Cinema fairbindet“-Sonderpreises dokumentiert die Zeit im Freedom Theatre nach der Ermordung seines Gründers Juliano Mer-Khamis.

Hier spielte der Friedensaktivist mit den Mitteln der Kunst gegen Hoffnungslosigkeit und Gewalt im Flüchtlingslager von Jenin an. 2011 wurde er vor seinem Theater erschossen; bis heute ist der Mord nicht aufgeklärt.

In einer Mischung aus Interviews, Theaterszenen, Aufnahmen eines HipHop-Konzerts, Rückblicken und Animationen zeigen Batoul Taleb, Mariam Abu Khaled und Udi Aloni anhand der Projekte „Alice im Wunderland“, „Warten auf Godot“ und „Antigone“ die Schwierigkeiten und Herausforderungen, mit denen sich die jungen Schauspieler konfrontiert sehen.

Am Di, 29.10. macht die den Film begleitende Roadshow in Karlsruhe Station. Im Anschluss an die Vorstellung findet eine Diskussion in Kooperation mit Amnesty International und Tyatro Dialog statt. -pat

Di+Mi, 29.+30.10., 19 Uhr, Kinemathek, Karlsruhe
www.artviolence.com

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