Independent Days 21
Kino & Film // Artikel vom 22.09.2021

Wenn über fünf „Independent Days“ Kurz- und Langfilme aus aller Welt gezeigt werden, ist Karlsruhe zum 21. Mal Schaubühne des unabhängigen Arthaus-Kinos.
Aus 1.200 Einreichungen aus 87 Ländern hat das Team um Festivalleiter Oliver Langewitz ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das von der Eröffnung mit der albanischen Liebesgeschichte „The Unfinished Portrait Of Klara Bellini“ (Mi, 22.9., 14.30 Uhr) und den „Opening Shorts“ (16.45 Uhr) in seinen thematischen Blöcken sämtliche Genres abdeckt; darunter Dokumentarisches, Kurzfilme aus Indien, der Horror-Block „Nachtschicht“ (Fr, 23.15 Uhr) sowie nachhaltige „All About Climate“-Kurzfilme mit dem Preisträger vom Ludwigsburger Partnerfestival „Natur Vision“. Beim zentralen Publikumspreis entscheiden die ZuschauerInnen in sechs Vorrundenblöcken (Mi-Fr, 19+21.15 Uhr), welche Beiträge ins Finale (Sa, 25.9., 19 Uhr) einziehen, wo bei der anschließenden „Award-Gala“ (21 Uhr) der wiederum per Besuchervoting ermittelte Gewinner des „Filmpreises der Stadt Karlsruhe“ geehrt wird.
Zweiter Hauptpreis unter den elf Awards (u.a. in den Kategorien „Newbie“, „Female“, „Indie“, „Short“, „Actor/Actress“, „Film Music Composer“ und „Underground“) im Gesamtwert von 13.000 Euro und ebenfalls mit einer „Karlina“-Trophäe aus der Majolika verbunden ist der „Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe“. Dazu gibt’s sehenswerte Feature Films wie Miguel Müller-Franks hinter die Kulissen des WDR-Politmagazins „Monitor“ blickende Doku „Mit eigenen Augen“ (Fr, 24.9., 14.30 Uhr), den gesellschaftskritischen „Quazi“ (Do, 23.9., 14.30 Uhr) über einen pakistanischen Flüchtling von Anil Fastenau und Jakob Gehrmann, den russischen Trickfilm „Animation“ (Sa, 25.9., 16.45 Uhr) von Sergei Seregin, das künstlerisch-trashige Drama „Paul Keller – Stille im Schrei“ (Sa, 25.9., 23.15 Uhr) von Axel Loh sowie die französische Komödie „Vacation At All Costs“ (So, 26.9., 16.45 Uhr).
Unterm „Unesco Creative City of Media Arts“-Banner laufen zwei Programme mit Arthaus-Kurzfilmprogrammen (Do, 24.9., ZKM): „Cinematic Reflections“ (19 Uhr) und die zusammen mit dem Goethe-Zentrum Kampala und dem „Ngalabi Shortfilm Festival“ kuratierten „African Shorts“ (21.15 Uhr). Das mit Themen rund ums Filmemachen befasste Rahmenprogramm rückt dank der grenzüberschreitende Kooperationsinitiative „CinEuro“, dem die „IDIF“ seit Januar angehören, u.a. die Themen Nachhaltigkeit, Filmmusik sowie den Filmstandort Karlsruhe in den Fokus. -pat
Mi-So, 22.-26.9., Schauburg & ZKM, Karlsruhe
www.independentdays.de
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