Neue Präsentation der Modernen Sammlung

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 01.07.2025

Schmuckmuseum Pforzheim (Foto: Petra Jaschke)

Neuanfänge und Wendepunkte: Nach einer grundlegenden Neukonzeption ist die Moderne Sammlung wieder für das Publikum zugänglich.

Besucher können sich erneut an Preziosen von René Lalique erfreuen, ungewöhnliche Materialien wie Eierschaldekor – in den 20er Jahren äußerst beliebt – entdecken oder ins „Anything Goes“ der Zeit nach 1945 vertiefen. Zum einen ist der Sammlungsbereich innerhalb des Hauses umgezogen, aus konservatorischen Gründen wurde die Moderne Sammlung in den einstigen Sonderausstellungsraum verlegt. „Das gibt uns die Möglichkeit, freier mit Themen und Räumen umzugehen“, so die neue Museumsleiterin Friederike Zobel.

Während Jugendstil, Art déco und Funktionalismus chronologisch angeordnet sind, treten ältere und jüngere Arbeiten der Schmuckkunst nach 1945 unter verschiedenen Gesichtspunkten miteinander in Dialog. Themenräume wie „Zwischen Natur und Kultur“ oder „Kunst am Körper“ laden dazu ein, individuelle Entdeckungen zu machen und eigene Verbindungslinien zu ziehen. -rw

Schmuckmuseum Pforzheim

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