Papierwelten
Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 14.02.2009
Falten, knicken, umdrehen, an der Perforierung bis in die Mitte klappen, den rechten Rand auf die linke Ecke legen und dann wieder von vorne anfangen...
Etwas Geduld und ein geschicktes Händchen braucht man schon, um aus den Schnittbogen so schöne Modelle zu bauen. Auf dem platten Papier sieht es meist höllisch kompliziert aus, doch sind sie erst fertig, dann bieten diese Modelle einen echten Genuss: das Karlsruher Schloss in Miniatur hat schon was.
Die Vorlagen reichen von bekannten Gebäuden wie der Kathedrale Notre Dame in Paris oder dem Guggenheim-Museum in New York bis hin zu militärischen Fahrzeugen. Etwa 450 Exponate aus Europa und den USA stellen die Entwicklung der Ausschneidebögen vom frühen 19. Jahrhundert bis in die heutige Zeit dar. Um 1800 kam die Idee auf, dass durch die eigene Gestaltung von Modellen Wissen sinnlich vermittelt werden könnte.
Die Ausstellung im Museum beim Markt befasst sich außerdem mit militärischen Kartonmodellen und zeigt als Beispiel für die Verwendung des Modellbaus in der Propaganda aufschlussreiche Titelbilder der polnischen Zeitschrift „Maly Modelarz“. -ub
www.landesmuseum.de
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