Am Ende war das Wort

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 12.11.2011

Gerade zeitgenössische Kunst zeigt deutlich, dass Sprache in ihrem Kontext eingesetzt zur Vollendung des Kunstwerks einen entscheidenden Beitrag liefert.

Textprojektionen, Assemblagen, Tätowierungen, Videoarbeiten und Skulpturen mit gravierter und bemalter Schrift zeigen die Bandbreite auf, in der Schrift in der Kunst heute eingesetzt wird.

Beiträge aus Italien, Finnland, Deutschland, Frankreich, Österreich, den Niederlanden und den USA verdeutlichen außerdem, dass die Ästhetisierung von Schriftzeichen ein international zu beobachtendes Phänomen ist, mit dem sich Werbung ebenso hinterfragen lässt wie politische Inhalte oder der Kunstbetrieb selbst.

Neben bekannten Positionen wie Jenny Holzer oder Raymond Pettibon kommen auch eine Reihe junger Künstler mit wichtigen Arbeiten zu Wort. -ChG

Eröffnung: Sa, 12.11., 19 Uhr, 13.11.-18.12., Ursula Blickle Stiftung, Kraichtal-Unteröwisheim

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