Bildschirmkunst

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 26.06.2008

Was für Kunst entsteht, wenn die Leinwand dem Bildschirm weicht?

Manfred Mohr gehört zu den Pionieren der computergenerierten Kunst. Er arbeitetet bereits seit 1968 mit dem Computer, damals waren noch die wenigsten Arbeitsplätze mit PCs bestückt. 1938 in Pforzheim geboren, seit 1963 in Paris und seit 1981 in New York lebend, setzte sich Mohr als einer der ersten Künstler konsequent mit dem noch neuen Medium auseinander.

Mohr schreibt Programme, mittels derer der Computer Bilder erzeugt. Die Beschäftigung mit dem Würfel bestimmt seine Arbeit: der Kubus als sich ständig veränderndes Gefüge, dessen Komposition einem musikalischen Rhythmus folgt. Anlässlich des 70. Geburtstags des Künstlers sind im Kunstverein Pforzheim neue Leinwand- und Bildschirmarbeiten zu sehen, die in Bezug gesetzt werden zu frühen Werken.

Manfred Mohr – visuell zuhören, bis 24.8., Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus
www.kunstvereinpforzheim.de

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