Bündnis für eine gerechte Kunst- und Kulturarbeit Baden-Württemberg
Kunst & Design // Artikel vom 15.02.2021
Im Juni 2020 haben sich AkteurInnen und Institutionen im Bereich der Künste aus Ba-Wü zu einem offenen, unabhängigen und disziplinübergreifenden Bündnis für gerechte, diverse und inklusive Verhältnisse im Kunst- und Kulturbetrieb zusammengeschlossen.
Das Bündnis möchte auf regionaler, bundesweiter und transnationaler Ebene aktiv werden, um einen systemischen Wandel herbeiführen: „Was uns bewegt, sind die Sorge um die Zukunft der Künste sowie die Überzeugung, dass diese nur dann unabhängig bleiben, wenn sich die Strukturen und Bedingungen des Kunst- und Kulturbetriebs sowie für Kunst- und KulturarbeiterInnen radikal verändern. Der Begriff ‚Kunst- und KulturarbeiterInnen’ schließt für uns sämtliche im Bereich der Künste freischaffend oder angestellte Tätigen ein: von den KünstlerInnen, KuratorInnen oder DramaturgInnen bis hin zu Sicherheits- und Reinigungsdiensten. Neben dem Anliegen, eine grundlegende Veränderung der bestehenden kulturpolitischen Strukturen und Förderpolitiken in Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung zu erreichen, ist es uns ebenso wichtig, unsere eigenen Arbeits-, Denk- und Entscheidungsweisen im Hinblick auf einen gerechten, diversen und inklusiven Kunst- und Kulturbetrieb auf den Prüfstand zu stellen.“
Das erste öffentliche Statement des „Bündnisse für eine gerechte Kunst- und Kulturarbeit Baden-Württemberg“ kann man hier nachlesen. Wer Interesse hat, aktiv mitzuwirken und/oder Mitunterzeichner zu werden, schreibt eine E-Mail an info@dasbuendnis.net. Über diese Adresse erfolgt auch die Anmeldung zum nächsten Bündnistreffen, das via Zoom am Mo, 15.2., 14-16 Uhr, stattfindet.
Anm. d. Red.: Es gibt bereits einen Laden in Karlsruhe, in dem das alles umgesetzt wird und sogar die Putzfrauen gut verdienen. Da der INKA Verlag aber kein (geförderter) Kulturbetrieb ist – und auch keine November-/Dezember-Hilfen bekommen hat, da wir die notwendige Range von 80 Prozent an Verlusten aus Geschäften mit von der Lockdownschließung Betroffenen knapp verpassten, da wir die (nicht komplett) geschlossenen Bildungseinrichtungen nicht anrechnen durften und so trotz mehr als 85 Prozent Kultur- und Bildungsanzeigen (und -Texten) nur 73 Prozent erreichen – bekommen wir nicht etwa weniger, sondern gar nichts. -ps/pat
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