Die universelle Konstruktionelle

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 01.03.2012

Das Freakshow-Kollektiv Circus 3000 zeigt im Werden begriffene Kunst.

„Die universelle Konstruktionelle“ – ein interdisziplinäres Projekt aus Fotografie, Video, Installation, Bildhauerei, Malerei, Grafik, Zeichnung, Literatur, Musik und Performance – lässt die Orgelfabrik-Besucher selbst Hand anlegen. Mitgebrachtes oder anderweitige Beiträge sollen die begehbare Plastik sukzessive ergänzen. Auch zum „Eat-Art-Contest“ (So, 11.3., 17 Uhr) sind (essbare wie nichtessbare) Mitbringsel erbeten.

Da sich die Ausstellungsdauer mit der „UND #7“ überschneidet, baut Herbie Erb Teleports in Form eines Performance-Acts (9.+10.3.), um gleichzeitig auf Messe und Ausstellung agieren zu können. Am Mo+Di, 12.+13.3. gibt Circus 3000 ab 19 Uhr eine Zusammenfassung der „Ante Portas“-Trilogie von Venedig über Moskau bis nach Transsylvanien.

Am Mi, 14.3. folgt dann der neue, soeben beim „Supermarket“ in Stockholm uraufgeführte vierte Teil der Saga um die Sideshow-Stars Simonetta und Julie LaFleur alias Simone van gen Hassend und Ulrike Tillmann. „Das Stockholm-Syndrom“ (Mi, 14.3., 19 Uhr) präsentiert sich dabei wieder als wildes Spektakel aus szenischer Lesung, multimedialer Videoshow, improvisierter Musik und Performance. -pat

Vernissage: Fr, 2.3., Finissage: So, 18.3., jeweils 19 Uhr, Orgelfabrik Durlach, Do-Sa 17-20 Uhr, So 15-19 Uhr
Do, 8.3., 20 Uhr, Performance auf der UND #7

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