Karl Hubbuch zum 125.

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 30.11.2016

Die Vita von Karl Hubbuch (1891-1979), dem großen Künstler der Neuen Sachlichkeit und des Nachkriegsexpressionismus, war von den Weltkriegen und den Nazis bestimmt.

Mit Rastatt verbindet ihn nicht nur seine zweite Frau Ellen, er war dort nach dem Krieg auch kurz Stadtrat und in der Antifa engagiert. In dieser Zeit entstanden zahlreiche Zeichnungen zum barocken und kriegszerstörten Rastatt. Der Schwerpunkt der Jubiläumsausstellung liegt auf Zeichnungen der Fruchthalle und dem grafischen Werk.

Einige Exponate stammen aus der Städtischen Galerie Karlsruhe, die parallel ihre Hubbuch-Sammlung zeigt, und aus der Sammlung des Museums Graf-Eberstein Schloss Gochsheim, das Hubbuch bis 27.11. ebenfalls eine Ausstellung widmet. Es erscheint ein Katalog im Info Verlag/Lindemanns Bibliothek. -rw

bis 22.1.2017, Städtische Galerie Fruchthalle, Rastatt

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