Kollektiv Herzogstraße

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 08.06.2016

„Die Farben sind das Rohmaterial, die ausufernden Emotionen im Bild, die Erreger, die Drogen, die Lustmacher, bieten sich aber auch als ,Wegweiser der Verwirrung‘ an.

Ein falscher Farbton im Bild kann dieses in die Knie zwingen wie zu viel Salz in der Suppe“, meinte Heiko Herrmann einst über seine Kunstwerke. Es ist die Zeit der Künstlergruppen mit klangvollen Namen, in die sich die zwölf Künstler des Kollektivs Herzogstraße einreihen.

Die Münchner Gruppierung löste sich 1982 auf, Herrmann – damals eines der jüngsten Mitglieder – ist aber immer noch im Namen der Abstraktion aktiv. Parallel werden Sieglinde Bölz und Beate Knapp in der Reihe „Profile in der Kunst am Oberrhein“ gezeigt. -ChG

Hermann: bis 3.10., Bölz/Knapp: bis 3.7., Museum für Aktuelle Kunst, Durbach

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