Quellen des Lebens

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 10.01.2016

Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert wird dem Avantgarde-Künstler ein seismographisches Gen zugesprochen, das es ihm ermöglicht, den Moment, (anstehende) gesellschaftliche Veränderungen und Umbrüche zu erahnen.

Dieses sensible Gespür für die Umwelt zeichnet den großen Künstler aus, denn seine Arbeit gibt zugleich Auskunft über menschliches Leben – so die Theorie, die hinter der Ludwigshafener Ausstellung „Quellen des Lebens“ steht.

Die Sammlungspräsentation will zum Nachdenken über Grundkonstanten anregen, die sich über die Zeitläufte erstrecken. Dabei liegt der Fokus auf der Zeit der großen gesellschaftlichen Umbrüche im 20. Jahrhundert, nämlich einmal des Expressionismus und dann der 1940er und 50er Jahre. -ChG

bis 24.4., Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen

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