Rückblick auf die 60er

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 28.04.2013

Neben Konrad Lueg, Sigmar Polke und Gerhard Richter gehört Manfred Kuttner zu den Begründern der deutschen Spielart der Pop Art.

Allerdings wechselte er bereits 1967 in die Werbegrafik und beendete seine künstlerische Karriere. Jetzt zeigt die Villa Merkel in einer breit angelegten Werkschau seine knallbunten, abstrakt-geometrischen Bilder und neonfarbigen Objekte aus den 1960er Jahren.

Es sind flirrende Farboberflächen, die Kuttner mit den damals neuen Plakafarben auf dem Malgrund fixierte – und angesichts der knatschbunten Kuckucksuhren eines Stefan Strumbel sind seine quietschig verfremdeten Objekte (beispielsweise eine Schreibmaschine) absolut aktuell! -ChG

Eröffnung: So, 28.4., 11 Uhr, bis 30.6., Villa Merkel, Esslingen

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