Schätze der Archäologie Vietnams

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 16.09.2017

Mehr als 250 Exponate aus dem „Land des aufsteigenden Drachen“ mit zum Teil spektakulären Funden zeigt diese Sonderausstellung erstmals in Europa.

Reich verzierte Zepter aus grün schimmernder Jade, geheimnisvolle Fabelwesen aus Terrakotta, riesige Trommeln aus Bronze oder das Drachensiegel des Kaisers Minh Mang aus dem Jahre 1827, aus purem Gold, knapp fünf Kilo schwer. Rund 10.000 Jahre Geschichte in archäologischen Kostbarkeiten garantieren ein Eintauchen in eine fast unbekannte Lebenswelt zwischen dem Delta des Roten Flusses im Norden und dem Mekong im Süden, zwischen Indien und China.

Aus 40 Fundstellen wurden die schönsten Stücke zusammengetragen, aus der Tempelstadt My Son in Mittelvietnam (Unesco-Weltkulturerbe) und dem Kaiserpalast Thang Long in Hanoi, aber auch aus bizarren Höhlenlandschaften, aus Gräbern, die tief im Dschungel versteckt liegen oder aus Siedlungen in Flusstälern und Hochebenen. Bis Ende Oktober läuft auch noch die Ausstellung „Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt“. -gp

Eröffnung: Mi, 16.9., bis 7.1.2018, Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen D5, Mannheim

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