Vom wilden Denken bis zur Moderne

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 16.03.2009

Das Fremde zieht uns immer wieder magisch an.

André Hellers Spektakel „Afrika, Afrika“ ließ die Herzen zahlreicher Besucher höher schlagen und auch der ehemalige französische Präsident Chirac ließ für afrikanische Kunstwerke von Stararchitekt Nouvel ein sensationelles Museum bauen, halb Urwald, halb Kathedrale.

Und nun widmet sich die Fondation Beyeler afrikanischer sowie ozeanischer Kunst. Diese trifft in neuartiger Weise auf Meisterwerke der Klassischen Moderne. Werkgruppen afrikanischer oder ozeanischer Kulturen stehen im Dialog mit ausgesuchten Gemälden sowie Skulpturen von Künstlern wie Monet, van Gogh, Picasso, Matisse, Miró, Brancusi und Rothko.

Dabei rückt das Motiv der menschlichen Figur in den Vordergrund. 180 Leihgaben bereichern die ethnologische Kunst aus eigenem Bestand, die Ernst Beyeler für sein Museum ausgewählt hat. -ub

Fondation Beyeler: Bildwelten – Afrika, Ozeanien und die Moderne bis 24.5.
www.beyeler.com

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