Von zart bis schockierend

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 24.02.2008

Den Theaterregisseur Robert Wilson machte er zu seinem Nachlassverwalter und kommentierte es gleichzeitig als seinen größten Karrieresprung.

Paul Thek starb 1988 gerade mal 55-jährig an Aids. Unter Künstlern hatte er eine große Fangemeinde und beeinflusste nachhaltig spätere Generationen, doch einer breiten Öffentlichkeit ist der zwischen Melancholie und Humor pendelnde Thek eher unbekannt. Jetzt sind über 300 Werke von ihm im ZKM zu entdecken.

Diese umfassende Werkschau bezieht auch zeitgenössische Kunst mit ein, doch vor allem die nachgebauten Environments, die schockierend ästhetischen Wachsrepliken und die zarten Aquarelle von Thek lohnen einen Besuch. -ub


Paul Thek Werkschau im Kontext zeitgenössischer Kunst, ZKM, bis 30.3.
www.zkm.de

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