Weil eine Zahl keinen Namen hat...

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 04.01.2015

Die brennende Synagoge war das Ende eines Traumes der Juden in Baden-Baden.

Des Traumes, hier der Verfolgung entkommen zu können, sahen doch die Nationalsozialisten in der recht weltoffenen Kurstadt lange von klaren antisemitischen Agitationen ab.

Zu diesem Thema ist im Stadtmuseum nun eine Ausstellung über 18 Menschen zu sehen, deren Andenken die „Stolpersteine“ bewahren sollen. Kuratiert wurde sie u.a. von Angelika Schindler, der Autorin des Buches „Der verbrannte Traum – Jüdische Gäste und Bürger in Baden-Baden“, das die Geschichte(n) zum Nachlesen versammelt.

bis 11.1., Stadtmuseum Baden-Baden

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