25 Jahre „Das Fest“
Popkultur // Artikel vom 25.07.2009
Am Fr, 24.7. um 16 Uhr eröffnen 3d 1p (Three D One P) das 25. „Fest“ auf der Hauptbühne.
Die Brettener brettern fröhlich durch die Botanik und spielen, was man früher Crossover nannte: HipHop auf Hartwurstgrundlage. Perry O’Parson sind als Gewinner des „New-Bands“-Wettbewerbs 2008 am Start: Die Karlsruher um Sänger Marcel Gein huldigen Vorbildern wie Bob Dylan oder Elliott Smith und stellen ihren neue CD vor.
Die hat mit „Musik für die Bewegung“ auch Cris Cosmo am Start, der sich vom Crossover-Rock seiner alten Band NTS längst in Richtung World-Grooves a la Manu Chao verabschiedet hat. Es folgen die Heidelberger Reggae-Ska-Dancehaller Irie Révoltés und Culcha Candela: Die Berliner Multikultiband präsentiert ihr Ende August erscheinendes Album „Schöne neue Welt“ (Universal).
Der Sa, 25.7. beginnt um 15.30 Uhr mit den Neo-Grungern Moorange, Blue King Brown aus Australien spielen eine Melange aus Reggae, Latin, Jazz und Soul, mit Schandmaul kommt erstmals der Mittelalterrock zu seinem Recht, und mit dem Farin Urlaub Racing Team (FURT) ist der wohl beste Songtexter und Performer des Landes mit seinem zwölfköpfigen Soloprojekt am Start. Danach spielt Pop Shock, die Rock-Shop-Mitarbeiterband, Tribute-Hits zu 25 Jahren „Fest“.
Der So, 26.7. beginnt ab 10.30 Uhr zum Klassikfrühstück mit der Carmina Burana und dem Sinfonieorchester und Konzertchor des KIT. Ab 13 Uhr wird’s dann avanciert: Schlagzeuger Christian Prommer (u.a. Trüby Trio) gibt mit seiner Band eine „Drumlesson“ in Sachen elektronischem Techno-Jazz. Weiblich folkig wird’s mit Tina Dico, danach ska-jazzig mit dem Sänger und Trompeter Roy Paci. Der Sonntagsheadliner war diesmal noch geheimer als sonst, die Internetforen munkelten aber zurecht, dass er aus Berlin kommt und aus biologischer Sicht der Familie der Hunde angehört: Peter Fox.
Am Freitag ist Rap-Tag, zumindest auf der Zeltbühne: Um 16 Uhr geht’s los mit dem Karlsruher Soul-, Jazz- und HipHop-Sänger Headeyk. Frage e1ns rappen auf Deutsch, bevor es in die Vorrunde des Freestyle Battle geht. Black and Proud sind keine Black-Power-Aktivisten, sondern zwei „Whities with attitude“. Es folgen die Snowgoons, die Ladies von Jeneez, Sabac Red, der einst der legendären HipHop-Formation Non Phixion angehörte und Zion I.
Am Sa, 25.7., 16 Uhr spielen die Skaletons Ska, es folgen Haverbrook Disaster mit Hardcore-Punk, bevor Damnasty mit ihrem rüden, aber melodischen Punkrock den ersten Höhepunkt setzen. Callejon aus Köln zocken hysterischen Screamometal, den Gnadenschuss gibt’s dann von Äl Jawala mit Balkan-Grooves. Am So, 26.7. geht es ab zwölf Uhr gemischt weiter, u.a. spielen Le Grand Uff Zaque frankophile Live-Breakbeats, Rainer von Vielen Ragga-Elektro-Folk-Punk-HipHop und This Will Destroy You aus Texas epischen Postrock. -mex
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