3. Karlsruher Improfestival
Popkultur // Artikel vom 07.04.2010
Fünf Tage widmet sich das Karlsruher Improfestival der Welt der Klänge, Geräusche und der kreativen Spontanität.
Auch Video kann improvisiert sein. Am Mi, 7.4., 20 Uhr, ist deshalb zum Auftakt eine Videoinstallation zu sehen, bei der die Videos von Birgit Spahlinger und Renate Schweitzer aufeinandertreffen. Des weiteren werden Fotos, Malerei, Grafik, Objekte und Videoinstallationen von u.a. H. Dinkel, H. Jung, N. Okamoto, I. Saarbourg, J. Schambeck und Helmut Wetter ausgestellt. Außerdem gibt’s „kabarett“ von Cornelius Veit und es spielt das Trio Blank.
Den Do, 8.4. eröffnet um 19 Uhr das Flötentrio „Die Windsbräute“ mit lyrischen Melodien und Percussion-Klängen, gefolgt von Ursula Haupenthal & Co, die den Abend mit selbstgebauten Instrumenten und ungewöhnlichen Geräuschen kreativ weiterführen. Zum Abschluss gibt’s dann nach dem Prinzip des Stummfilms mit Gitarre & Trompete vertonte Malerei von Jochen Schambeck. Am Fr, 9.4. spielt zum Auftakt Torsten Papenheim um 19 Uhr. Sein Album erschien 2009 auf dem Berliner Label „Schraum“ und erregte große Aufmerksamkeit.
Zeichnen sich seine Stücke durch strengen Minimalismus aus, so besticht der ostdeutsche Free-Jazz-Star Dietmar Diesner durch seine Komplexität. Er spielt Saxofon solo – im Anschluss jammt er mit Musikern des Freien Forum Musik. Das Sax-Trio Jung/Spahlinger/Wetter eröffnet am Sa, 10.4. um 17 Uhr, gefolgt von einem Quintett um Hanna Jüngling, Violine, das den Klang des Wassers musikalisch erforscht. Am So, 11.4. ab 17 Uhr stellen sich dann im 15-Minuten-Takt insgesamt acht Ensembles des Forums Freie Musik vor. -hvo
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