Alec Empire

Popkultur // Artikel vom 18.03.2023

The Destroyer

Ein seltenes Bindeglied zwischen Punk und Noise und Digital Hardcore oder Breakcore ist der Berliner Alec Empire.

Mit Atari Teenage Riot machte er stilbildenden Breakcore-Punk, veröffentlichte auf dem Deleuze-nahen Label Mille Plateaux, trat mit Merzbow auf und war zuletzt zwei Jahre auf Tour mit Altmeister Morton Subotnick, dem Komponisten des wegweisenden Masterpiece „Silver Apples Of The Moon“ von 1967. Empire remixte aber auch Größen wie Mogwai, Thurston Moore, Jon Spencer Blues Explosion, Björk und Rammstein. „Wir haben 2022. Wenn es um Grenzerfahrungen in elektronischer Musik geht, stehen uns alle Tore offen. Zeit erneut mit den Maschinen in den Ring zu steigen!“ Live knüpft er an sein „The Destroyer“-Projekt von 1996 an, nix für schwache Nerven also.

Stilsicherer Support kommt von Björn Peng: Ein nihilistischer, bedrückender Elektro-Rave-Industrial-Mix. -rw

Sa, 18.3., 20 Uhr, P8, Karlsruhe

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 3 plus 6.

WEITERE POPKULTUR-ARTIKEL