Arnika Sudhaus, Veranstaltungshelferin

Popkultur // Artikel vom 29.03.2021

Vier Instrumente (darunter Geige, Saxofon und Klavier), und den Chorgesang (KIT-Konzertchor) beherrscht Arnika Sudhaus, aber die große Bühne überlässt sie nur zu gerne ihren zahlreichen MusikerfreundInnen.

Sie hingegen ist vielmehr am Einlass zu finden: Schon seit 23 Jahren sitzt Arnika Sudhaus ehrenamtlich an der Kasse. Unter normalen Umständen wären die beiden „360 Grad Sessions“ im Brauhaus 2.0 in Knielingen und Remchingen sowie das Jazzclub-„Soulcafé“ aus dem ersten Corona-Jahr ihr Monatspensum gewesen. Zu Studienzeiten stand sie sogar schon an einem Abend für zwei verschiedene Veranstaltungen an der Kasse; und wer bei ihr bereits seine Tickets fürs Konzert im Kulturzentrum Tempel gelöst hatte, staunte anschließend nicht schlecht, dass dieselbe Kassiererin Stunden später auch bei der DJ-Party im mittlerweile in die KA-Clubannalen eingegangenen Hirschstraßen-Musikclub Radio Oriente Einlass gewährt.

Heute hauptberuflich im sozialen Bereich tätig, sieht Arnika Sudhaus Kulturveranstaltungen „als psychischen Ausgleich und Balsam für die Seele. Besonders begeistere ich mich für kleinere Konzerte unbekannter Künstler, denn da ist der Überraschungseffekt umso größer“. Und wenn sie es sich zeitlich zwischen Auf- und Abbau leisten kann, beäugt sie nicht nur das Geschehen auf der Bühne: „Das Strahlen und die Bewunderung in den Gesichtern der Zuschauer sind für mich die besten Momente bei meiner ehrenamtlichen Arbeit!“ -fra

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