Ausblick: Mikado

Popkultur // Artikel vom 01.01.2026

Smiley Connection

Im Karlsruher Norden ist die Kultur eher dünner gesät.

Wäre da nicht das von der genossenschaftlichen Mika betriebene Kulturhaus mit seinem bunten Programm aus Indie, Liedermachern und Klassikcrossovers, Chorevents oder Kleinkünsten aller Art. Der Mikado-Januar startet mit Volker Lufts „Saitenpoesie“, die Kompositionen von Bach, Kreisler und Beethoven mit Werken von Dichtern wie Poe, Rilke, Hesse und Goethe verbindet (Sa, 10.1., 20 Uhr).

Nachdem das Karlsruher Trio Blues For Frets auch diesen Winter sein gleichfalls Songs aus Folk und Pop beinhaltendes „Acoustic“-Set angestimmt (Fr, 16.1., 20 Uhr) und Karl, der Kater, bei „Karlsuke – Sing & Strum“ Ukulelisten und Sänger zum Mitschwofen eingeladen hat (Sa, 17.1., 18-20 Uhr, www.karlsuke.de), stellt das Karlsruher Indiequartett Das Fabrikat den Nachfolger des Debüts „Nachtkönigin“ vor: „Mit euch“. Support: Die Straße (Indie/Alternative) aus Durmersheim (Fr, 23.1., 20 Uhr). Gesang, Klavier und Schlagzeug bilden den „Sangklasch“ mit Sängerin Colette Sternberg und Bariton Makitaro Arima, die neben Evergreens, Lovesongs und Chansons auch Stummfilmmusiken im Repertoire haben, live untermalt von Pianistin Reiko Emura und Schlagzeuger Shinichi Minami aka Duo Sailento (Sa, 24.1., 20 Uhr).

Der Chor Jazzika macht für sein „Konzert im Winter“ gemeinsame Sache mit der Vokalband Nebensache und stimmt nach „Hey Mister Showman“ schon mal „Their Hearts Were Full Of Spring“ in einem Close-Harmony-Arrangement an (So, 25.1., 19 Uhr). Schließlich geht das kleine Festival mit dem größenwahnsinnigen Namen in die neunte Runde: Zum „Rock am Indianaring“ hat die Smiley Connection aus dem gleichnamigen Nordstadt-Wohngebiet wieder eine befreundete regionale Band eingeladen: Sinner For One (Fr, 30.1., 20 Uhr). -pat

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