Bonaparte

Popkultur // Artikel vom 27.10.2012

Der Schweizer Post-Dada-Performer Tobias Jundt und seine Berliner Indie-Bollertruppe Bonaparte schufen vor vier Jahren mit „Too Much“ eine ultimative Hymne aller nerdigen Pop-Kultur-Junkies.

Der noch tanzbarere Anarcho-Smasher „Anti Anti“ tat sein Übriges, den Ruhm der Live-Show-Expressionisten zu mehren. Nun melden sich Bonaparte mit ihrem dritten Studioalbum „Sorry, we’re open“ auf Europas Bühnen zurück. Eine prima Gelegenheit, mal wieder den napoleonischen Zweispitz verkehrtherum aufzusetzen und ordentlich herumzuhonken.

Denn Bonaparte-Konzerte gleichen einer Revue des Abseitigen. Wo sonst wird ein zu groß geratener Hase von einer maskierten Reporterin gejagt, grillt ein Mann mit Melone mit einem Bunsenbrenner Wiener Würstchen, die von einer Stripperin im Almdirndl gehalten werden, tragen Männer und Frauen freiwillig plüschige Hasenohren und tanzen sich in Ekstase zu schwitzigem Garagenrock? Ebend, genau nirgends! -mex

So, 4.11., 20 Uhr, Substage, Karlsruhe - präsentiert von INKA

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 3 plus 6.

WEITERE POPKULTUR-ARTIKEL