Glenn Astro – „Tearz“
Clubkultur // Artikel vom 01.04.2013
Melancholie und Euphorie liegen manchmal näher beieinander als vermutet.
„Tearz“ heißt der Titeltrack von Glenn Astros erster kompletter Artist-EP auf dem Karlsruher Label Big Bait, und es beginnt mit zaghaften, fast nachdenklichen Chords. Wenn der erste „Uhh!“-Jubelschrei per Sample abgefeuert wird, ist aber klar, dass man hier wenn, dann ein paar Freudentränen abdrücken wird.
Der junge Essener hat Big Bait mit „Colored Sands“ vor einem Jahr einen Aufmerksamkeitsschub gegeben. Während er sich auf anderen Labels auch in Beat- und UK-Bass-Gefilden herumtreibt, präsentiert er hier mit vier House-Tracks eine angenehm verspielte Abwechslung zu manch verschnarchter Formatierung im Genre.
Besonders gut zum Tragen kommt das in „Back To How It Was“ mit seiner eigenwillig-blubbernden Bassline und einem Percussion-Skelett, dem gern mal die Rippen durcheinanderfliegen. Das Euphorietränchen kullert, mitten auf den Dancefloor... -fd
WEITERE POPKULTUR-ARTIKEL
Organisch – Elektronisch: Fallwander x Ferdinand / Røreka
Popkultur // Artikel vom 27.09.2025
Eine sehr coole Doppelshow!
Weiterlesen … Organisch – Elektronisch: Fallwander x Ferdinand / RørekaAbgesagt: Eyes
Popkultur // Artikel vom 26.09.2025
Dieses dänische Hardcore-Quintett ist berüchtigt für seinen chaotisch-noisigen Sound.
Weiterlesen … Abgesagt: Eyes26 Jahre Scruffys Irish Pub
Popkultur // Artikel vom 25.09.2025
Der Türgriff erinnert noch an die Zeit, bevor Paul „Scruffy“ Burke 1999 aus der Kneipe Nilpferd den „Probably Darkest Irish Pub In The World“ macht.
Weiterlesen … 26 Jahre Scruffys Irish PubDead Bob & Pizza Death
Popkultur // Artikel vom 24.09.2025
Dead Bob ist die Solo-Inkarnation von John Wright, Schlagzeuger der 2016 aufgelösten No Means No.
Weiterlesen … Dead Bob & Pizza DeathStay Off Limits & Teufelszeug
Popkultur // Artikel vom 24.09.2025
In der Kohi-Jazzreihe präsentiert Tom Boller hier zwei Acts aus der regen Karlsruher Szene Freie Musik.
Weiterlesen … Stay Off Limits & TeufelszeugDaënk
Popkultur // Artikel vom 23.09.2025
Als Gastsänger in Seán Tracys Irish Pub fing 2002 mit Covers von Elvis, Johnny Cash und Metallica-Balladen alles an.
Weiterlesen … Daënk
Kommentare
Einen Kommentar schreiben